Datum: 2. August 2025 um 14:18 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Handyalarmierung, Sirene
Dauer: 1 Stunde 32 Minuten
Einsatzart: THL3
Einsatzort: A71 Erfurt -> Schweinfurt KM 215
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Niederwerrn
  • Feuerwehr Schweinfurt
  • Feuerwehr Werneck
  • Kreisbrandinspektion Landkreis Schweinfurt: FL Schweinfurt-Land 2, FL Schweinfurt-Land 2/1
  • Rettungsdienst: RTW JO SW 71/2, RTW RK BRK 71/1
  • Einsatzleiter Rettungsdienst ELRD
  • Notarzt: NEF RK ARN 76/1
  • Rettungshubschrauber: Christoph 18
  • ASB Motorradstaffel
  • Polizei
  • Abschleppunternehmen
  • Straßenmeisterei
  • Feuerwehr Euerbach: Tanklöschfahrzeug 16/25 - Euerbach 20/1


Einsatzbericht:

PKW überschlägt sich auf der A71

Heute Nachmittag kam es auf der A71 zwischen den Anschlussstellen Schweinfurt West und dem Autobahndreieck Werntal zu einem schweren Verkehrsunfall.
Aus bislang ungeklärter Ursache überschlug sich ein PKW alleinbeteiligt, schleuderte über die Leitplanke und kam auf der Seite zum Liegen.

Die Integrierte Leitstelle Schweinfurt (ILS) alarmierte daraufhin mit dem Alarmstichwort „THL 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt“ neben den Feuerwehren Euerbach, Niederwerrn und Schweinfurt auch den Einsatzleiter Rettungsdienst, zwei RTW, einen Notarzt und den Rettungshubschrauber Christoph 18.

Beim Eintreffen an der Einsatzstelle konnten sich bereits beide Personen selbständig aus dem Fahrzeug befreien.
Feuerwehrsanitäter von den Feuerwehren Euerbach und Schweinfurt kümmerten sich um die beiden Verletzten.
Während das Kind, das auf dem Beifahrersitz saß, mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein umliegendes Krankenhaus transportiert wurde, musste die Fahrerin mit schweren Verletzungen durch den Rettungshubschrauber in die Uniklinik Würzburg geflogen werden.
Wir wünschen an dieser Stelle allen eine schnelle und vollständige Genesung.

Für die Dauer des Einsatzes wurde die A71 in Fahrtrichtung Schweinfurt durch die Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Schweinfurt und der nachalarmierten Wehr aus Werneck komplett für den Verkehr gesperrt.

Neben der Verletzenbetreuung stellten die Feuerwehren den Brandschutz sicher, fingen auslaufende Betriebsstoffe auf und erstellten eine erste Verkehrsabsicherung.

Nach gut 1,5 Stunden konnten sich alle Einsatzkräfte auf Rückfahrt begeben.