Datum: 3. August 2024 um 18:40 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Handyalarmierung, Sirene
Dauer: 2 Stunden 17 Minuten
Einsatzart: THL1 
Einsatzort: A7 Würzburg -> Fulda KM 624
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Werneck
  • Feuerwehr Wülfershausen
  • Rettungsdienst
  • Autobahnpolizei
  • Abschleppunternehmen
  • Straßenmeisterei
  • Feuerwehr Euerbach: Tanklöschfahrzeug 16/25 - Euerbach 20/1, Tragkraftspritzenfahrzeug - Euerbach 44/1


Einsatzbericht:

4 parallele Unfälle auf der A7

Am Samstag Abend wurde die Feuerwehr Euerbach gemeinsam mit der Feuerwehr Wülfershausen und dem Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Werneck zu einem Auffahrunfall am Stauende auf die A7 Fahrtrichtung Fulda alarmiert.
Auf der Anfahrt stellte sich die Situation so dar, dass sich inzwischen ca. 6 Kilometer Rückstau gebildet hatten und die Rettungsgasse 4 Kilometer durchfahren werden musste.

Bei unserem Eintreffen war die Feuerwehr Wülfershausen bereits vor Ort. Nach Rücksprache mit dem Einsatzleiter setzten wir die Fahrt zum Staubeginn fort. Die Feuerwehr Wülfershausen kümmerte sich um den Auffahrunfall alleine.
Die Feuerwehr Werneck leitete an der Anschlussstelle Wasserlosen den Verkehr von der Autobahn ab. In der Zwischenzeit wurde die Feuerwehr Rütschenhausen alarmiert, um die Auffahrt zur A7 an der Anschlussstelle Wasserlosen zu sperren.

Auf unserer Anfahrt zum Staubeginn waren auf der Gegenseite noch zwei weitere Unfälle auszumachen, wo sich allerdings schon Einsatzkräfte befanden.
An Einsatzstelle Nummer 2 angekommen errichteten wir nach Rücksprache mit der Polizei eine Verkehrsabsicherung, banden ausgelaufene Betriebstoffe ab und unsere Feuerwehrsanitäter kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um eine verletzte Person.

An dieser Einsatzstelle waren 2 PKW kollidiert und walzten nach der Kollision ca. 100 Meter Leitplanke platt, bevor die Fahrzeuge auf der linken Spur zum liegen kamen.
Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen von der Autobahn gebracht werden.

Nach etwas mehr als 2 Stunden konnten wir uns an der Wache wieder einsatzbereit melden.

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