Datum: 16. September 2025 um 20:31 Uhr
Alarmierungsart: Digitaler Meldeempfänger, Handyalarmierung, Sirene
Dauer: 1 Stunde 3 Minuten
Einsatzart: THL2
Einsatzort: Kreuzung B19/B303
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Feuerwehr Geldersheim
  • Feuerwehr Niederwerrn
  • Kreisbrandinspektion Landkreis Schweinfurt: FL Schweinfurt-Land 2/2
  • Rettungsdienst: RTW JO SW 71/1, RTW RK SW 71/1
  • Notarzt: NEF RK SW 76/2
  • Polizei
  • Abschleppunternehmen
  • Straßenmeisterei
  • Feuerwehr Euerbach: Tanklöschfahrzeug 16/25 - Euerbach 20/1


Einsatzbericht:

Verkehrsunfall PKW gegen LKW

Trotz Ampelschaltung kam es gestern Abend zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW an der Kreuzung B19/B303 bei Euerbach, bei dem ein Verkehrsteilnehmer verletzt wurde.
Kurz vor 20.30 Uhr erreichte die Integrierte Leitstelle Schweinfurt ein Notruf von Ersthelfern über einen Unfall kurz vor Euerbach zwischen einem PKW und einem LKW mit einer verletzen Person, worauf Alarm für die Feuerwehren Euerbach, Geldersheim und Niederwerrn sowie Rettungsdienst und Notarzt ausgelöst wurde. Außerdem wurden mehrere Polizeistreifen zur Einsatzstelle beordert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bestätigte sich die Lage. Beide Fahrzeuge standen mitten im Kreuzungsbereich des vielbefahrenen Verkehrsknotenpunktes.
Da ein sicheres Passieren der Einsatzstelle nicht möglich war, erstellten die Feuerwehren eine umfangreiche Verkehrsabsicherung und eine damit verbundenen Sperrung des Kreuzungsbereiches.
Lediglich die Fahrbahnen von Euerbach kommend Richtung Schweinfurt und von Schweinfurt kommend Richtung Poppenhausen konnten frei gehalten werden.

Außerdem kümmerten sich Feuerwehrsanitäter bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die beiden unfallbeteiligten Personen.
Um Schaden gegen die Umwelt abzuwehren wurden auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemittel abgebunden.
Zudem wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und der Brandschutz sichergestellt.

Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei wurden beide nicht mehr für die Weiterfahrt tauglichen Fahrzeuge aus dem Kreuzungsbereich entfernt und die Straße von den Unfalltrümmern befreit.
Nach einer knappen Stunde konnte die Einsatzstelle an die Polizei und die Straßenmeisterei übergeben werden und alle Feuerwehren begaben sich auf Rückfahrt.

Der genaue Unfallhergang und die entstandene Schadenhöhe sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.